Inhalt:
Elvira, die Nichte der von Wechtenbrechts, findet bei einem Spaziergang im Wald den Zauberstab einer Elfe. Aber da es sich hier nicht um ein Märchen handelt, glaubt ihr das natürlich keiner außer dem Butler Johann, der zufällig auch im Raum ist, als die Elfe klingelt, auf der Suche nach ihrem Zauberstab. Und wie es sich für eine Elfe gehört, bedankt sie sich bei Elvira, indem sie jedem der Hausbewohner einen Wunsch erfüllt. Nur leider passiert ihr der „kleine“ Lapsus, dass sie Elvira in den Schlaf zaubert, bevor sie dieses Wunsch-Geschenk aufklären kann. So passiert es, dass im Handumdrehen alle Wünsche „verwünscht“ sind, weil keiner im Haus ahnt, was die Elfe ihm/ihr eingebrockt hat. Das sind nicht unbedingt die schlechtesten Wünsche, die da in Erfüllung gehen. Frau von Wechtenbrecht will 20 Pfund schlanker sein, ihr Gatte immer betrunken, die Schwiegertochter „Binchen“ wird von Sohn Alexander zum „Vamp“ gewünscht, und Binchen selbst wünscht sich, dass Elvira auch so schön in Zitaten sprechen könne, wie sie selbst, was Elvira daraufhin ohne Unterlass tut; Schiller, Shakespeare und andere alte Meister. Johann wünscht daraufhin verzweifelt, sie möge wenigstens mit ihm „normal“ reden. Elvira lastet das nun beginnende chaotische Verhalten ihrer Mitbewohner instinktiv der Elfe an und wünscht diese schleunigst zur Aufhebung der vermaledeiten Wünsche herbei. Die Elfe kommt und bringt Amor als Unterstützung mit. Aber bis alle wieder „normal“ sind, müssen Elvira und Johann erst noch mit einer Psychiaterin, deren zwei Wärtern und einem Kommissar fertig werden, und Thomas, Sohn von Professor Morgenroth, einem Freund der Familie, der häufig im Hause verkehrt, muss auch eine wichtige Helferrolle übernehmen.